Villenkolonie Neubabelsberg

Die Villenkolonie Neubabelsberg am Griebnitzsee zählt zu den prominenten Wohngegenden in Potsdam. Sie wurde im Jahr 1873 gegründet und war eine selbständige Gemeinde. In den Jahren von 1874 bis 1884 erfolgte die Erschließung und Bebauung.

In der architektonisch interessanten Anlage am Ufer des Griebnitzsees wohnten zahlreiche UFA-Stars, Künstler, Industriebarone und wohlhabende Privatleute. Die Architekten Ludwig Mies van der Rohe, Hermann Muthesius und Alfred Grenander bauten in Neubabelsberg mehrere Villen.

Während des Potsdamer Abkommens bezogen hier die Spitzen der drei Allierten ihr Quartier.

Fotografiert im April 2021.

Villa Mosler, Karl-Marx-Straße 28, Babelsberg. Architekt. Ludwig Mies van der Rohe
Landhaus von Dechend, Robert-Koch-Straße 3, Babelsberg.
Landhaus Gugenheim, Johann-Strauß-Platz 11, Babelsberg. Architekt: Hermann Muthesius
Villa Sarre, Spitzweggasse 6, Babelsberg. Architekt: Otto Sior
Landhaus Zankapfel, Rosa-Luxemburg-Str. 13, Babelsberg. Architektin: Emilia Winkelmann